2. Dorfplatzgestaltung


 

Die Ausarbeitung eines Gesamtkonzepts auf der Grundlage eines zukunftsorientierten Nutzungs- und Gestaltungsplans soll den schrittweisen Umbau zu einem attraktiven Dorfzentrum einleiten.

 

Ziele

 

 

Die Funktionen des Dorfzentrums und die zukünftigen Nutzungsmöglichkeiten durch die Dorfbevölkerung, Ortsvereine, Pfarre, Schulen u.a. setzen Rahmenbedingungen für die Architektur und Gestaltungsideen. Realistische Erweiterungspotentiale des Dorfplatzes sollen zumindest als strategische Alternativen geplant werden.

 

 

Vorgangsweise

 

Dieses Thema ist prädestiniert für eine Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Denn das Dorfzentrum und sein Erscheinungsbild gehen alle Bürgerinnen und Bürger etwas an, ganz besonders die jüngeren Generationen. Im Jahre 2013 wurde der Beteiligungsprozess mit einem Workshop gestartet. Das Ergebnis waren drei Hauptforderungen, die der zukünftige Dorfplatz erfüllen soll:

 

 

  • Aufwertung des gesamten, umliegenden Ensembles
  • Platz für Kommunikation
  • Entflechtung des Verkehrs

 

 

Eine Arbeitsgruppe „Dorfplatzerneuerung und -gestaltung“ wurde zusammengestellt. Sie ist beauftragt unter Beteiligung aller, verschiedene Varianten für eine Beschlussfassung auszuarbeiten. Ein Verkehrsplanungsbüro wurde mit der Ausarbeitung verschiedener Varianten beauftragt. Die erste Variante wurden von den Anrainerinnen und Anrainern abgelehnt. Derzeit finden weitere Gespräche statt. 

Zwei Grundstücke im Zentrum konnten erworben werden. Dadurch können wir die Dorfplatzgestaltung im Rahmen des Mobilitätskonzepts aktiv in Angriff nehmen.

 

 

 

„Nicht der kleinste Kompromiss, sondern die

spannendste Lösung ist zu suchen.“

 

Mag. Roland Gruber, Büro Nonconform